Produktionen
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl von Thomas Declaudes Eigenproduktionen.
Theater
YVONNE - DIE BURGUNDERPRINZESSIN
ES WAR EINMAL... eine Königsfamilie – despotisch regierten sie. Das höfische wie auch das familiäre Leben war Maskerade. Und derart waren auch alle voreinander versteckt – und entfernt von sich selber. Erstickt in lächerlicher Konvention. Der junge Prinz aber hat genug davon. Voll Trotz - und zu seiner Befreiung - nimmt er sich das augen-scheinlich hässlichste Mädchen zur Frau. Sie spricht auch kein Wort. Sie ist einfach von „Ganz weit Woanders.... „
Es ist ein bedrohlicher Skandal für das Königshaus! Und er muss unbedingt vermieden werden: Panisch wird versucht, aus Yvonne eine tatsächliche Prinzessin zu machen. Sie aber bleibt was sie ist: Stumm! Gefällt niemandem! Wird von keinem/r verstanden. Verhält sich außerhalb der verordneten Norm.
Immer größer wird die Panik: Ver-rückt, der Masken entledigt, im nahenden Verlust der gewohnten Identität kriechen sie unter die Tische, belauern sich gegenseitig. Alles gerät aus den Fugen! Das Allzufremde aber, das die eigene Perspektive bedroht , kann das System nicht dulden....es muss entfernt werden....Ein Mord wird geplant!
„Yvonne , die Burgunderpronzessin“ bedient sich der Metaphorik einer, auch heutige Zeiterscheinungen betreffende Parabel. Zum anderen verdichtet sich dieses Stück zu einer fabel-haften Groteske, welche sowohl eine psychisch-meatphysische, als auch eine anarchisch- politische Deutung erlaubt.
Das Lachen über „Allzu Menschliches“ wird zum Entsetzen, die Tragödie wiederum zur Komödie
DAS FEST DES WÜSTLINGS
Grotesk und aber-witzig erscheinen: der Knielose, der Schwebende zwischen Leben und Tod, der Narr, der Liebende in Hoffnung und Ent-Zweiung, der Träumer und Entflammte, und der Nieder-Geschlagene. Der Galgenbruder....und letztlich der Mensch auf der "Bühne Welt", der spielt, dass er sich selber spielt....
RE-ACTORS: "SOMMERNACHTSTRAUM" (W. Shakespeare/ Erich Fried)

2 Paare geraten, weg vom Königshof, in den nächtlichen Wald.... auf der Flucht, um die vom König
verbotene Liebe zu vollziehen. Dort im Wald aber herrschen die Gesetze der ver-rückten Waldgeister, ist eine andere - traumähnliche - Zeit. Und alles wird durch Verzauberung in sein Gegenteil verkehrt. Zuletzt finden sich alle wieder am Hof des Monarchen. Die Nacht ist, dem Traum gleich, verflogen....
Der Sommernachtstraum, ein Zaubermärchen, entfaltet an der Schnittstelle zwischen Komödie und Tragödie vielfältig seine Themen: Eros und Tod, Ordnung und Chaos, Zivilisation und naturnahe Wildnis, Realität und Magie.... und auch die Wechselwirkung von Bühne und Publikum (Theater im Theater).
Es spielen die SchauspielerInnen des RE-ACTOR Theaters
Regie: Thomas Declaude
Premiere: 12 Juni 2012/ 20 Uhr im "THEATERKISTL", Aichhozgasse 52, 1200 Wien
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BALLADE DER SIEBZIGER

Thomas Declaude öffnet ein Zeitfenster:
Spielt, singt, erzählt über seine "ver-rückten" Jahre in den legendären 70ern..... seine Reisen als Straßensänger, die Kommunenabenteuer, die Indienfahrten. Über die Sehnsucht der „Blumenkinder“ und die „freie Liebe“ - das kommunale politische demonstrative Verhalten etc.
... Eine zeitgeschichtliche Retrospektive aus persönlicher Sicht...
Regie: Karl Baratta (Dramaturg Wr. Volkstheater, Oberspielleiter in Basel)
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2009: Zwei Produktionen in Eigenregie:
DAS FEST DES WÜSTLINGS
ICH BIN DOCH NICHT DER MAX

(ein spannender Abenteuer-Trip ins Reich des Zaubers und der Magie voller komischer Überraschungen, der schrecklich beginnt und..... großartig endet.).............
mit dem „world-wide–magic–man“ Tulasi
Regie: Thomas Declaude
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1988 - 1995: „Theaters im Celeste“
gemeinsam mit dem Wr. Schauspieler und Regisseur Willy Höller
Schauspieler: Thomas Declaude und Willy Höller
Kostüme und Technik: Ulli Lust
1995: MÄNNER IN DER STADT

von Michael Köhlmeier
Regie: Hans Peter Horner
(hier ist statt T. Declaude Christoph Künzler als Schauspieler eingesprungen)
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1992: ROBINSON, FREITAG UND DAS KROKODIL

von Otto Grünmandl
Regie: Willy Höller
Tournee durch Österreich
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1990: EMIGRANTEN

von Slawomir Mrozek
Regie: Hans Escher
wurde als erste freie Produktion vom Wr. Volkstheater übernommen.
Tourneen durch Österreich, Slowakei
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1988: LASSEN SIE MEINE WÖRTER IN RUHE
von Franz Hohler
Regie: Willy Höller
Tourneen durch U.S.A., China (erstes österr. in China), Italien, GB., Israel, Polen, Ungarn, BRD, Slowakei, Österreich
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1980: OHNE WORTE – OHNE SCHWEIGEN

Ein Christian Morgenstern Projekt in Zusammenarbeit mit Frank Michael Weber
Schauspieler, Regisseur
Tourneen Österreich, BRD
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MUSIK UND CHANSONPROJEKTE
2010: ist eine Tournee mit dem Projekt „DU“ in Planung
nach Erscheinen der CD „DU“ (ORF) im Herbst 2010
Voc., git., Komposition: Thomas Declaude
piano. und Arrangements: Karen Asatrian
1994: DER SKANDAL DES GLÜCKS
Klassiker der französischen Poesie von Baudelaire bis Boris Vian Chansonprojekt in Deutsch und Französisch.
Im Zusammenspiel mit dem franz. Chansonnier Patrick Cinque.
voc, git.: Thomas Declaude
voc., git.: Patrick Cinque
Dieses Projekt ist aktuell immer wieder auf Tournee (auch in Schulen).
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1987: NARRENFREIHEIT
Lieder von der LP.:
NARRENFREIHEIT
voc., git. und Komposition: Thomas Declaude
b.: Karl Sayer
git.: Martin Kelner
perc.: Toni Mühlhofer
Tourneen durch Österreich, BRD
1985: WENN ICH WEINE, DANN LACHE ICH LAUT

Lieder und Chansons von F. Villon, Shakespeare, Declaude
voc., git.und Komposition: Thomas Declaude
fl. und sax.: Sascha Otto
b.: Franz Hundsberger
perc.: Gerhard Reiter
Regie: Frank Michael Weber
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1977: FÜR DICH GELIEBTE
ein vom ORF produzierter Chansonzyklus mit Texten von Jaques Prevert in der deutschen Übersetzung von Kurt Kusenberg unter Mitwirkung von Wolfgang Puschnig und dem Ersten Europäischen Jazzstreichquartett : „Tonquelle“ - Caroline Hopkins (Cello), Heribert Wagner (viol.), Konstantin Weitz (Bratsche), Andreas Haun (viol.);
Thomas Declaude (voc. und git.)
Komposition und Arrangement: Karl Friedrich
Tourneen durch Österreich, BRD